Wenn dann die Hobbyjuristen fertig sind....
@ Imagineit lass dir von Hobbyjuristen und Bedenkenträgern nicht den Spaß verderben.
Seltsamerweise ist es in SM Kreisen offenbar völlig Ok den Gegenüber auf vielfältige Art einzuschnüren, mit teilweise als Waffen geltenden Peitschen wie Bullwhip und Sjambock zu traktieren, sich Fäuste und anderes in Vagina und After zu schieben, mit Exkrementen und Ausscheidungen zu "spielen. Aber wenn es um Atemkontrolle geht bekommen gibts heftigste Ventilationen.
Wenn es dich anmacht und du einen passenden Partner hast, dann steht weiteren Erfahrungen und Erlebnissen nichts im Weg.
Fakt ist, Atemkontrolle/Atemreduktion ist ein Spiel mit Urängsten und kann wenn du einen verantwortungslosen Vollidioten als Partner hast durchaus lebensgefährlich werden.
Aber es kann dir auch geile Erlebnisse, Nähe, Vertrauen und Höhenflüge bringen. Und mit einen umsichtigen und verantwortungsvoll handelden Partner ist es nicht gefährlicher als andere SM Praktiken auch.
Insofern redet über eure Fantasien, Bedenken und Ängste. Geht vorsichtig umd umsichtig voran. Macht euch schlau(Was ja auch der Sinn deiner Anfrage war.)
Um auf deine Fragen zu antworten, Erfahrung ja. Auf passiver und seit einige Jahren auch auf aktiver Seite (Bizarrlady im Profistudio).
Ich mache gelegentlich Workshops zum Thema. Falls ihr es mal nach Chemnitz schafft auch gerne mal im privaten Rahmen. (Ohne finanzielle Interessen, ihr müsstet nur die Studiomiete übernehmen)
Von Praktiken wie würgen, strangulieren, spielen mit Wasser solltet ihr als Anfänger absehen. Mit Folie, Tüchern, Tüten gibts schon viele Möglichkeiten.
Gibts gesundheitliche Einschränkungen, einen Arzt des Vertrauens vorher fragen.
Grundsätze beachten. Also keinen Alkohol, Drogen für alle und den fixierten, atem-eingeschränkten Bottom nicht allein lassen. Auch nicht mal kurz zum pinkeln oder telefonieren.
Umsichtig und vorausschauend handeln, zum Beispiel als Top auf Heels mit 17 oder 20 cm Absatz die zwar geil aussehen aber auch ein ansehnliches Sturz-Risko beeinhalten verzichten, für Bottom eher restriktive Kleidung wie ein eng geschnürtes Korsett meiden.
Beim einpacken daran denken und vorsorgen das man falls nötig schnell wieder auspacken kann.
Langsam mit Bedacht vorantasten, lieber zu früh aufhören als zu spät. Nach der Session miteinander reden, über Empfindungen und Grenzen.
Vorher überlegen was zu tun ist falls etwas schief geht.
Und immer sicher stellen das der Aktive 100% Herr der Lage ist und die Situation kontrolliert.
Dann isses so gefährlich wie Autofahren.
Ansonsten Spaß haben und geile Momente erleben.
PS in der SZ gibts auch einen recht großen Zirkel zum Thema