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Fräulein Schneider, Teil 12: Intermezzo

**********cHats Paar
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Fräulein Schneider, Teil 12: Intermezzo
Fräulein Schneider Teil 12: Intermezzo

„Sofort!“

„Sofort! ging nicht“. Nach dem kurzen, heftigen und lustvollen Intermezzo fahre ich.
„Ging dann doch“, sagt meine Frau überlegen und freut sich sichtlich und greift mir in meine Hose, als wollte sie kontrollieren, ob nicht nur mein Verhalten etwas steif sei.

„Rien ne va plus, heute jedenfalls nicht mehr“, sage ich und schaue sie mit herunter gezogenen Mundwinkeln an.

„Heute? Heute ist bald vorbei. Bald ist 24 Uhr“, provoziert sie weiter.

Doch ich kenne mein Weibchen. Ich glaube sie hat für die nächsten Stunden auch genug. Wenn nicht, muss der Stab ran. Was ich natürlich für sie tun würde. Mit Vergnügen. Soll sie schreien vor künstlich hervorgebrachter Ekstase.


„Toll, dass du mich noch einmal gefüllt hast, chou chou“. Sie streicht durch mein Haar. Na ja, besser was davon übrig ist. Potente Männer sind oben kahl, wie eine pralle Eichelspitze bilde ich mir ein und genieße es, mein Haupt gegen ihre Hand zu reiben. „Du weißt wie ich es liebe, wenn du mir deinen Samen schenkst. Es war so erfüllend auf der Motorhaube von dir genommen zu werden.“

Ich sage nichts, denn es hat sie schon ein bisschen Mühe gekostet, mein Geschütz in Stellung zu bringen. Sie scheint meine Gedanken zu ahnen und spielt weiter: Sie spielt die kleine naive Französin, die wir beide so sehr lieben.

„Wie at es dir gefallen? Meine warme Mund, meinen kalde Ande – iemmer warme, dann kalde? At es disch erregt? Pardon, chou chou, welch duuume Fragen von mich. Verzeihe mich! Natürlich at es das, disch erregt. Sonst attest du ja nicht mein Öllenfeuer besiegen können mit deinem, deinem... roten arten Löschgerät. Oh isch liebe deine MiniMax..“

Ihre Laune wird immer besser. Wenn sie eins auf Französin spielt, hat sie bestimmt keine Lust schlafen zu gehen. Ich schaue sie nur sanft zweifelnd an, ziehe ihre linke Hand zu mir und gebe ihr einen liebevollen „Andkuuuuss“. Ich muss mich auf die Straße konzentrieren.

Ein Glas Champagner vor dem zu Bett gehen wird uns helfen, runter zu kommen.

Ich fahre durch die Nacht. Ich habe in der Kristalltherme in Ludwigsfelde wirklich fast die ganze Zeit nur geschlafen. Nur gut, dass gleich Wochenende ist. Nach ein paar Minuten meldet sich mein mitfühlendes Weibchen wieder zu Wort:

„Sie ist ganz verzweifelt, dein Fräulein. Weiß nicht mehr so richtig, wie sie mit ihrem Mann umgehen soll, ihm dieses „Cucki“-Gefühl zu geben. Sie schreibt auch was von Versetzung, gar Kündigung, dass sie es mir – also dir – nicht zumuten könne, dass sie weiterhin für dich arbeiten wird.“

Bisher war sie nur „die Schneider“, nun wird sie auch in der Sprache meiner Frau zum Fräulein. Sie zeigt Mitgefühl.

„Was soll ich machen?“ frage ich scheinheilig ratlos, denn mir ist schon etwas eingefallen. Aber mir ist es lieber, sie kommt selbst drauf.

Sie beißt sich auf die Unterlippe. Denkt nach.

„Das letzte Mal ging es voll daneben. Der Typ wollte unbedingt unser Sklave sein. Aber er konnte ja nichts, war völlig phantasielos. Er langweilte mich nur. Soll ich es wirklich noch einmal probieren?“

Ich lege eine Kunstpause ein, dann: „Na ja, was die Schneider so von seinen Zungenkünsten erzählt...“

„Du Schuft, das wollte ich mal von dir haben. Außerdem bist du nur scharf auf dieses masochistische Biest, die...“

„...ses Fräulein Schneider“, ergänze ich ihren Satz und nehme ihr etwas von ihrem Schwung.

„Außerdem, das Schneiderlein will zu sehen, wie du sie bestrafst und dann nach deinem Willen benutzt. Als Strafe, dafür, dass seine Frau, dein „Fräulein“ ihn so lange hat leiden lassen. Mir wird das zu kompliziert.“

Frühstück: Wir haben beide einen mächtigen Appetit. Ich trage nur eine Schürze, wie fast immer, wenn ich mich um die Spiegeleier kümmere. Sie gibt mir einen Klapps auf meinen Knackarsch. „Lass uns erst frühstücken!“ sage ich zum Scherz.

„Du und Lydia, ihr werdet euch um das Schneiderlein kümmern. Ihn beherrschen!“
„Ich bin fürs Fräulein da.“

Mein Weibchen dampft. „Und zu allererst natürlich für dich. Für dich bin ich zu allererst da.“ Ich lächle sie verstohlen an.

„Wir tun es gemeinsam! Weg mit der SMS!“ sagt meine Frau.


BlackEroticHats, 04.02.2018
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