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Devot / Dominant

...
Die Frage kann ja interessant sein...

Aber ich frage mich gerade, weshalb ich wissen will, warum ich bin, wie ich bin ?

Das fragt sich ein "Normalo" doch auch nicht ?

Ich bin devot, und ich bin glücklich damit.
Ich finds gut und richtig.

Also, so what ?

Wirklich wissen, weshalb wir sind, wie wir sind, werden wir nie, niemand wird das je wissen.

Und diese ganzen Spekulationen ...

Aber wenns Spaß macht ? *g*

Dann weiter so... *zwinker*

(Nur meine Meinung aus meiner Sicht...)
**********ht_81 Paar
612 Beiträge
Gruppen-Mod 
****al:
Ich halte es irgendwie für möglich, daß wir gerade ziemlich aneinander vorbeireden.

So entstehen 99% der garstigen Diskussionen hier. *zwinker*

****al:
Als ich bspw Spartakus angeschaut oder von manchen Verhörtechniken gelesen habe, [...]

Ich verstehe, was du meinst. Faszinierend war das auf jeden Fall. Um genau das real zu tun, brauche ich jedoch einen triftigen Grund. Sexualität oder die Lust auf Macht und Kontrolle haben dazu für mich keinen Zusammenhang, wie auch du folgend schreibst...

****al:
[...] habe ich noch nicht darüber nachgedacht, wie ich das später einer potentiellen Partnerin beibringe und auf welche Weise ich das dann auslebe.

Das sind ja zwei verschiedene Welten. In Spartakus tun sich die Parteien Gewalt an. Meine Partnerinnen im BDSM geben bewusst die Kontrolle ab und lassen mich mit ihren Gefühlen, Gedanken und Körpern spielen - im Sinne "ein Instrument spielen/beherrschen".

Um den Bogen zum Thema zurück zu spannen...

Gewalt und BDSM sind ich für mich unvereinbar getrennt. Das habe ich jedoch erst begreifen müssen. Die Spiele und die Phantasien dazu sehen mitunter recht gewalttätig aus. Man muss dahinter sehen, um zu verstehen, dass das aktive Part dem passive gibt, was er braucht und ggf. verlangt. (Ja, steinigt mich.)
Dann besteht auch kein Widerspruch zur Sozialisierung.

Daher auch deine Aussage:
****al:
Das halte ich (jedenfalls bei mir) für zeitlich sekundär.

Ich denke, wir sind uns im Wesentlichen schon einig...

@http://www.joyclub.de/my/2355071.sitha.html
***ha:
Das fragt sich ein "Normalo" doch auch nicht ?

Ich denke schon, dass die das tun, wenn auch mit anderen Themen.

Wer sich weiterentwickeln will, konsolidiert seinen Stand und den "State of the Art" und sieht dann, wo und wie es weitergeht.

LG MrRight
:-)
Ich sage nicht, dass ich nicht darüber nachdenke, wie ich bin...

Aber ich muss nicht wissen, wie es dazu kam.
**********ht_81 Paar
612 Beiträge
Gruppen-Mod 
Doch.
***ha:
Aber ich muss nicht wissen, wie es dazu kam.

Wer die Zukunft gestalten will, sollte die Vergangenheit verstehen.

Das gilt für einen selbst wie die Spielpartner. Auch die sollte man verstehen. Dazu gehört auch die persönliche Geschichte.

Versteh das bitte nicht als Angriff. Das geht hier im Forum recht schnell und ist wirklich nicht so gemeint.

LG MrRight
...
Quark... *ggg*

Du hast mich falsch verstanden...

Für mich klingt die Eingangsfrage wie auch einige Beiträge eher wie "warum wurde ich zu dem, was ich bin", und es hört bzw. liest sich für mich eher negativ...

Ich denke über mein Leben nach, über alles, was darin wichtig und unwichtig war...

Aber ich brauche keinen Grund oder keine Begründung...
Keine "Ausrede"...

Das meinte ich damit. Und wie gesagt, das ist mein Gefühl und meine Meinung dazu.
**********ht_81 Paar
612 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verstehe
***ha:
"warum wurde ich zu dem, was ich bin"

Dahin zielt wohl der Thread auch.

und es hört bzw. liest sich für mich eher negativ...


Stimmt. Da wird sogar von "Schuld" gesprochen.

@ Micky240509
*******0509:
Meine Meinung lasse ich hier auch bewusst außen vor.
Warum das? *g*
Das fragt sich ein "Normalo" doch auch nicht ?
Das ist sicher richtig. Das ist ja auch der Aspekt den andere hier schon mit Sozialisation beschrieben haben.
Unsere Neigung - Sex in Kombination mit Gewalt, Unterwerfung - ist eben nicht normal.
Bei SM passiert eben auch sehr viel mehr im Kopf als bei normalen Sex - da reduziert es sich mehr auf das körperliche.

Weil mich das Thema interessiert, lese und schreibe ich hier mit.
****al Mann
2.781 Beiträge
Das sind ja zwei verschiedene Welten. In Spartakus tun sich die Parteien Gewalt an. Meine Partnerinnen im BDSM geben bewusst die Kontrolle ab und lassen mich mit ihren Gefühlen, Gedanken und Körpern spielen - im Sinne "ein Instrument spielen/beherrschen".

Um den Bogen zum Thema zurück zu spannen...

Gewalt und BDSM sind ich für mich unvereinbar getrennt. Das habe ich jedoch erst begreifen müssen. Die Spiele und die Phantasien dazu sehen mitunter recht gewalttätig aus. Man muss dahinter sehen, um zu verstehen, dass das aktive Part dem passive gibt, was er braucht und ggf. verlangt. (Ja, steinigt mich.)
Dann besteht auch kein Widerspruch zur Sozialisierung.

Ich habe einen etwas anderen Gewaltbegriff, der die Möglichkeit eines Konsens einschließt. Aber die Diskussion möchte ich nicht auch noch eröffnen. *g*

Jedenfalls waren (als Hetero) auch schon damals die Situationen interesanter, in die hübsche Frauen involviert waren. Was Männern angetan wurde, hat mich auf dieser Ebene kaltgelassen. Also schon ein Bezug zu sexuellen Präferenzen, wenn auch nicht bewußt.
Daß ich trotzdem nie den Berufswunsch Folterknecht hatte und fürs Ausleben (als sich die Frage dann später überhaupt erstmal stellte) sozialverträgliche einvernehmliche Möglichkeiten gewählt wurden ... - logisch, das hat ebenso mit Sozialisierung hierzulande und Gewissensentscheidung zu tun.


Ich denke über mein Leben nach, über alles, was darin wichtig und unwichtig war...

Aber ich brauche keinen Grund oder keine Begründung...
Keine "Ausrede"...

Eine Ausrede, daß ich ja nichts dafür kann, sicher nicht.
Daß man überlegt, warum man in irgendeinem Punkt anders als die meisten Menschen im Umfeld denkt/fühlt/ist, halte ich für ziemlich normal. Ebenso, daß man irgendwann später die Schultern zuckt, wenn man keine Lösung findet und mit sich im Reinen ist.

Aber daß sicher niemand hier auch nur ansatzweise grübelt, warum er Briefmarken sammelt oder Schnitzel mit Pudding mag, zeigt dann halt, wo innerhalb von Gesellschaften Normalitäten als besonsders wichtig erachtet werden. Okay, da kommt der Wissenschaftler wieder durch. *g*
****_31 Frau
62 Beiträge
Tja...
Ich kann von mir behaupten das es bei mir keinen festen Zitpunkt gab wo es zisch/zack/bum gemacht hat und ich war dominant.

Es entwickelte sich so nach und nach.

Ich war als Jugendliche meist die die alles in sich hinein gefressen hat. Irgendwann war damit Schluss, ich denke das hat auch bei dem ein oder anderen was mit dem Alter zu tun. Man wird selbstbwusster und lernt seine Wünsche zu äußern und das zu tun was man selbst gern möchte.

Was mich elende nervt ist diese ständige Diskussion ob man als Frau überhaupt wirklich dominant sein kann! Als herrscht in manchen Köpfen noch das ewige Bild vom großen, kräftigen Mann mit Peitsche in der Hand und der kleinen Frau die alle seine Wünsche erfüllt.

Ich will nicht sagen das dieses Bild falsch ist, für viele ist genau daß das richtige.
Ich persönlich würde mir nur wünschen das es auch akzeptiert wird das man als Frau auch seine dominante Seite ausleben kann!
Leider habe ich es schon so oft erlebt daß das angezweifelt wird.
Da wird man halb einer Prüfung unterzogen ob man sich das nicht nur einbildet!
So manche Diskussion habe ich schon hinter mir und bin zwar nicht immer als "Sieger" hervor gegangen, aber zumindest oft!

Habt ihr domimanten Frauen ähnliches erlebt?

Auf eure Antworten freue ich mich!

Gruß Eden
*******r001 Paar
726 Beiträge
zum thema ...
.... hab ich mich ja schon weiter oben geäußert ...

zum beitrag von @**eN möchte ich bemerken, dass ich für mich damit überhaupt kein problem habe, denn ich hab unter dom. frauen weniger "möchtegern-doms" kennengelernt als unter männern

es passiert schon das ich den eindruck bekomme, dass bdsm und angebl. dominanz von manchen herrn gern mal als alibi für nen ons oder was auch immer genutzt wird,
das ist aber sicher schon wieder ein eigenen thema....

lg Axel
*********eger Mann
194 Beiträge
Hmm, die Frage ob Frau dominant sein kann hat sich mir zumindest so noch nie gestellt. Eher die Frage, ob sie dominant sein will.

Denn ich durfte auch schon erleben wie eine sich selbst als eher devot bezeichnende Frau in einem Rollenspiel ihre dominante Ader zu leben - und es sehr genossen hat. Und - soweit ich als Anfänger beurteilen kann - ihre Sache auch so überzeugend gemacht hat, das ich schon glaube das war nicht gespielt.

Sie meinte danach, der Wunsch nach Dominanz war schon immer da, durch Unsicherheit, fehlendes Vertrauen und zum Teil auch Erziehung (eine Frau macht das nicht!) wurde der Wunsch bisher eben immer unterdrückt.

Was ich schade finde, denn für meinen Geschmack gibt es viel zu wenige Frauen die zu Dominanz stehen. Als Switcher möchte ich auch ab und zu mich fallen lassen, benutzt werden.
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