****al:
Ich halte es irgendwie für möglich, daß wir gerade ziemlich aneinander vorbeireden.
So entstehen 99% der garstigen Diskussionen hier.
****al:
Als ich bspw Spartakus angeschaut oder von manchen Verhörtechniken gelesen habe, [...]
Ich verstehe, was du meinst. Faszinierend war das auf jeden Fall. Um genau das real zu tun, brauche ich jedoch einen triftigen Grund. Sexualität oder die Lust auf Macht und Kontrolle haben dazu für mich keinen Zusammenhang, wie auch du folgend schreibst...
****al:
[...] habe ich noch nicht darüber nachgedacht, wie ich das später einer potentiellen Partnerin beibringe und auf welche Weise ich das dann auslebe.
Das sind ja zwei verschiedene Welten. In Spartakus tun sich die Parteien Gewalt an. Meine Partnerinnen im BDSM geben bewusst die Kontrolle ab und lassen mich mit ihren Gefühlen, Gedanken und Körpern spielen - im Sinne "ein Instrument spielen/beherrschen".
Um den Bogen zum Thema zurück zu spannen...
Gewalt und BDSM sind ich für mich unvereinbar getrennt. Das habe ich jedoch erst begreifen müssen. Die Spiele und die Phantasien dazu sehen mitunter recht gewalttätig aus. Man muss dahinter sehen, um zu verstehen, dass das aktive Part dem passive gibt, was er braucht und ggf. verlangt. (Ja, steinigt mich.)
Dann besteht auch kein Widerspruch zur Sozialisierung.
Daher auch deine Aussage:
****al:
Das halte ich (jedenfalls bei mir) für zeitlich sekundär.
Ich denke, wir sind uns im Wesentlichen schon einig...
@
http://www.joyclub.de/my/2355071.sitha.html
***ha:
Das fragt sich ein "Normalo" doch auch nicht ?
Ich denke schon, dass die das tun, wenn auch mit anderen Themen.
Wer sich weiterentwickeln will, konsolidiert seinen Stand und den "State of the Art" und sieht dann, wo und wie es weitergeht.
LG MrRight